Als ich angefangen habe zu schreiben, hatte ich noch kein Schreibziel. Ich habe einfach jede freie Minute vor dem Computer verbracht. Heute funktioniert das bei mir nicht mehr, da ich viel produktiver bin, wenn ich ein Ziel vor Augen habe.
Ein Schreibziel ist vor allem dann wichtig:
Natürlich soll ein Schreibziel kein Muss sein, denn das erzeugt Gegendruck. Es sollte dich im besten Fall motivieren und dadurch noch schneller an dein Ziel bringen. Der Nutzen liegt klar auf der Hand, durch ein Schreibziel schaffst du es leichter ein Buch zu beenden. Wenn es für dich super läuft, schaffst du womöglich mehrere Bücher im Jahr.
Zuerst solltest du herausfinden:
Nun finde einen für dich guten Mittelwert. Richte dich bitte nicht nach anderen Autoren oder Autorinnen. Denn jeder Mensch hat sein eigenes Tempo, dies gilt auch für das Schreiben. Finde heraus, was sich für dich gut anfühlt. Plane nicht zu knapp, denn es gibt auch noch ein Leben neben dem Schreiben. Familie, Kinder oder auch eine Krankheit können ohne Vorwarnung deinen Schreibplan durcheinanderbringen. Deshalb ist es wichtig, immer etwas Luft mit einzuplanen. Ich weiß, von was ich spreche :-) passiert mir sogar heute noch, aber durch einen guten Luftpolster kann ich diese Dinge leichter stemmen.
Deshalb ist es ganz wichtig, kein Schreibziel ist so wichtig, wie deine Gesundheit. Solltest du mehrmals dein Schreibziel nicht erreichen, solltest du reflektieren, ob du von dir selbst nicht zu viel erwartest und die Ziele neu nachjustieren.
Des Öfteren habe ich schon meine Schreibziele verändert und manchmal kommt es auch vor, das ich kurz vor Abgabetermin noch ganz neue Energien aufbringe und schlussendlich rechtzeitig fertig werde.
Ich wünsche dir ganz viel Erfolg beim Definieren deiner Schreibziele! Über ein Feedback zu meinem Beitrag auf eines meiner Kanäle wie Facebook, Instagram oder auch hier im Kontaktformular, freue ich mich sehr.